Ganz staad den Advent eingeläutet Mit besinnlicher Musik und schönen Texten läutete das Forum Falkenberg den Advent ein. Viele Gäste nahmen teil.  Die "Oberpfälzer Grenzgangmusik" begeisterte das Falkenberger Publikum. Während auf den Weihnachtsmärkten der Bär steppte, ging es auf der Burg zum ersten Advent leise und besinnlich zu. Das Forum Falkenberg hatte zum Konzert mit der "Oberpfälzer Grenzgangmusik" eingeladen. Die fünf Männer und Frauen machten dem Titel des Abends "Staade Weisen zum Advent" alle Ehre. Sehr zur Freude des Forums und von Matthias Grundler, dem Burgbeauftragten des Marktes, fanden sehr viele Gäste in den Saal. Über 80 Zuhörer ließen sich mit besinnlichen Klängen und einfühlsamen Texten einstimmen. Die "Oberpfälzer Grenzgangmusik" um Cornelia Gurdan hat ein großes Repertoire an abendfüllenden Programmen. Unter dem Begriff "Advent grenzenlos" erzählten die mehrfach ausgezeichneten Musikanten ihren Zuhörern zwischen den Stücken eigene Erfahrungen mit dem Advent in ihrer Heimat, aber auch von weihnachtlichen Erlebnissen in der Karibik und in Peru. Das Publikum bekam traditionelle und moderne Volksmusik zu hören. Das Besondere dieses Veranstaltung war auch die Auswahl der Instrumente. Hackbrett, Steirische Harmonika, Gitarren und Kontrabass passten hervorragend zur Thematik des heimatlich gefärbten Abends. Einfühlsame Weisen und Lieder begeisterten ebenso wie eigene Stücke und Arrangements, die zwischendurch temperamentvoll aufmunternde Kontraste setzten. Dabei verfolgten die Musiker der "Grenzgangmusik" ein schönes Ziel: Sie wollten mit ihrem Programm den Advent, wie er früher war, aber auch heute sein könnte, unter die Leute bringen. Unverkitscht und einfühlsam, entspannend und ehrlich trug die Musik den Adventgedanken durch den Raum und blieb gewiss bei so manchem Zuhörer haften. Laute Klänge blieben also an diesem besinnlichen Burgabend draußen. Und vielleicht war es genau das, was derart viele Gäste am Freitag in die alten Gemäuer gezogen hat. Mit viel Applaus wurde das Ensemble zur späten Stunde nach einem gut zweistündigen Konzert wieder entlassen.